Shame on you Mr. Bush. Shame on the United States of America.
Steht das bei uns für Vereinigte Staaten von Amerika. Da ist die dringende Frage geboten, was bedeutet ‚Vereinigt’ für einen Amerikaner?
Mit einem Mit-Einander oder Für-Einander hat es ganz offensichtlich nicht das Kleinste gemeinsam.
So kann die arme Bevölkerung auch Ent-Sorgt werden. Was der Präsident nicht in den Krieg schicken kann, darf vor den Augen der Welt elend zugrundegehen.
Immer wieder hörten wir in den vergangenen Jahren von Unwettern die große Teile der Staates verwüsteten und wo sich der Wiederaufbau, bei weitestgehender Entstaatlichung, nur schleppend, bis garnicht vollzog. Ein Wirbelsturm mit Namen Kathrina versenkt große Teile im Süden und das Land der Maulhelden stürzt in Chaos und Anarchie.
Es ist schon lange nicht mehr die Frage, ob Amerika noch zu trauen ist. Dieses Land gehört in eine geschlossene Anstalt. Hier sollte die UNO schnell und entschlossen handeln. Es gilt die Vereinigte Staaten von Amerika schnellstens zu entwaffnen, den Staat und vor allem seine Bürger. Die Amerikaner müssen gründlich ausgebildet und geschult werden, damit sie die Technik für eine moderne Demokratie benutzen und verstehen können. Ganz offensichtlich sind ihnen im Augenblick demokratische Wahlen nicht möglich. Die Kriegstreiber aus dem Weißen Haus sollen sich vor einen Internationalen Gerichtshof verantworten und bis zur Prozeßeröffnung in einem der Amerikanischen KZ’s untergebracht werden. Die Urteile der in den USA inhaftierten BürgerInnen sind unverzüglich durch internationales Recht einer Revision zu unterziehen.
Wissenschaftlern und Medien aus aller Welt ist uneingeschränkter Zugang zu den Geheimdiensten und den militärischen Einrichtungen zu gewähren, diese sind mit sofortiger Wirkung der UNO zu unterstellen. Die Streitkräfte der USA werden aufgelöst.
Für die Opfer von Umweltkatastrophen und Gewalt werden alle staatlichen Reserven der USA freigestellt und das Wirtschaftssystem neu geordnet. Wir würden uns freuen, wenn die Menschen in den USA in wenigen Jahren wieder ein vollwertiges Mitglied der Weltnationen werden können. Aktuell sind sie jedoch ein zu großes Risiko für den Frieden in der Welt.
Es ist so wunderbar einfach. Am Reißbrett einen Rettungsplan für eine befreundete Nation entwerfen. Den Splitter im Auge des Anderen… Aber! Das würde die Sache doch zu sehr verniedlichen. Spitz paß auf!
Sind wir es den GI’s nicht schuldig, als Freunde meine ich, daß wir mal ein
offenes Wort mit ihnen Reden? So kann doch kein Frieden in der Welt gestiftet werden. Den brauchen wir aber dringend, wenn uns Kathrina und ihre Brüder und Schwester nicht von der Erdkruste pusten sollen.
Vielleicht klappt es ja dann auch wieder mit der Raumfahrt, wenn wir alle ein Bisschen mehr zusammenarbeiten und weniger gegeneinander. Es scheint, daß gute Lösungen nicht kompliziert sein müssen. Wir versprechen auch unser Steuersystem sofort in den Müll zu werfen, wenn ihr nur aufhört auf alles zu schießen, das bei 3… 2… 1… nicht Eure Fahne hochhält oder das Ölkännchen.
Ach – und übrigens, muß den Fast-Food so eklig sein? Fast alles was ihr dem Markt zu geben habt ist synthetisch, eklig, süchtigmachend, ungesund, egozentrisch, genmanipuliert, monopolisiert und blutverschmiert.
The american way of life. Das ist mir ein Alptraum!
(kopflast 2005)